EXPEDITION

durch die "grüne Lunge" unseres Planeten

PERU - BOLIVIEN - BRASILIEN


REISEVERLAUF

TAG 1:  Ankunft in Lima 

Ankunft (immer Samstags) mit dem Flugzeug aus Europa in der Hauptstadt Perus, wo wir von unserem Reiseleiter abgeholt und zu unserem kleinen Kolonialhotel gebracht werden. Am Abend findet unsere Expeditions-Besprechung statt, bei der unser Reiseleiter den genauen Ablauf nochmals erläutert und alle unsere Fragen beantworten wird.

 

1. Etappe: PERU

Von den Hochanden auf über 4000 Meter Höhe bis

tief hinunter in die dampfenden Wälder des Amazonasbecken 

 

TAGE 2 bis 6:  Naturreservat Manú & Amarakeiri

2. Tag – Von den Anden ins Amazonasbecken 

Von Lima aus fliegen wir sehr früh am Morgen nach Cuzco, wo wir auf alle Teilnehmer der Vortour treffen. Nun geht es auf einer halb unbefestigten Strasse, mit einem Kleinbus, über die mächtigen Hochanden weiter in das dampfende Amazonasgebiet. In Pillcopata übernachten wir in einem einfachen Hotel, einem Sozialprojekt der Matsiguenkas Indianer. (Box-Frühstück, Box-Lunch, Abendessen) 

3. Tag – Im Expeditionsboot in den Manu-Nationalpark 

Heute starten wir den Tag mit einem kleinen Rundgang durch das Dorf Pillcopata. Wir besuchen den zentralen Platz, den kleinen Markt und das örtliche Krankenhaus, um einen ersten Einblick in das Leben der Menschen im Amazonasgebiet zu bekommen. Auch können wir uns hier die notwendigen, hohen Gummistiefel kaufen.

 

Von Pillcopata aus geht’s auf kurvigen Strassen weiter durch den Dschungel. Wir machen unterwegs Halt bei einer Tierrettungsstation mit einem angrenzenden Coca-Anbaufeld, sowie etwas weiter im Dschungel, bei einer kleinen Orchideenfarm. Noch am Vormittag erreichen wir den kleinen Hafen von Atalaya und steigen in unser Expeditionsboot. Dort lernen wir auch gleich unser Bootsteam, sowie unseren auf den Nationalpark spezialisierten Naturführer kennen. Nach kurzer Fahrt erreichen wir mitten im Amazonas-Dschungel ein Dorf der durch ein Sozialprojekt geschützten Matsiguenka-Indianer, deren Volk erst Anfang des 20. Jahrhunderts von den spanischen Franziskanern christianisiert wurde. Noch am Nachmittag brechen wir zu einer ersten Erkundungs-Wanderung mit unserem Naturführer auf. (Vollpension) 

 

4. Tag – Matsiguenkas Indianer, heiße Dschungel-Thermalquellen und Boca Manu 

Am Morgen brechen wir auf nach Shintuya – einem Dorf der Matsiguenkas Indianer. Wir besuchen hier die örtliche Schule und die kleine Krankenstation. Im Anschluss geht es zu einer Thermalquelle mitten im Dschungel, von dessen wohltuendem, heissen Wasser wir uns verwöhnen lassen. Ansonsten ist heute ordentlich Sitzfleisch gefragt, denn wir sind lange Zeit im Boot unterwegs. Dies gibt uns aber einmal mehr die Gelegenheit nach Tieren Ausschau zu halten. Fernab von jeglicher Zivilisation können wir mit etwas Glück viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Kaimane, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben, Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen. 

 

Am Nachmittag erreichen wir das einst vom legendären Fitzcarrald zu Zeiten des Kautschuks gegründete Boca Manu, heute ein Versorgungsdorf der Indigenen. Übernachten werden wir in einer, einfachen Dschungellodge. (Vollpension) 

5. Tag – Papageien-Salzlecke und Tapirplattform 

Noch vor Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg zu unserem Boot. Während die ersten goldenen Sonnenstrahlen auf den Fluss strahlen, fahren wir an einen Aussichtspunkt, wo wir eine tolle Sicht auf eine Papageien-Salzlecke haben. Hier heißt es leise sein und das Fernglas zücken. Und so kann man mit etwas Glück viele farbenfrohe Vogelarten entdecken. Nach diesem eindrucksvollen Naturschauspiel fahren wir an illegalen Flussgoldgräbern vorbei. 

 

Nach einer weiteren Stunde Bootsfahrt, geht es auf einer aufregenden Wanderung in der Dämmerung durch den vielbewachsenen und immergrünen Dschungel. Bis zu 55m hohe Saiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die wir zu sehen bekommen. Nach über einer Stunde Wanderung erreichen wir die Tapirplattform, wo wir unser Abendessen zu uns nehmen und uns für die Nacht ganz leise auf die Lauer legen, um Tapire beim Salzlecken zu erhaschen. (Vollpension) 

 

 

 

TAG 6: Daheim bei einem Schamanen    

6. Tag – Indigene Dörfer, Off-Road Abenteuer und der Schamanen-Garten am Tambopata Nationalpark 

Nachdem wir lecker gefrühstückt haben geht es auf einer Flossfahrt auf einem Dschungelsee auf Entdeckungstour. Hier können wir mit etwas Glück Seeotter beim sich Sonnen oder Fischen beobachten. Anschließend machen wir uns wieder sattelfest für unser Expeditionsboot um zum indigenen Dorf Diamante zu fahren. Auch hier schlendern wir durch das Dorf und kommen ganz sicher mit Hilfe des Reiseleiters mit den einheimischen Indigenen zu einem Gespräch. 

 

Dann geht es weiter an illegalen Flussgoldgräbern vorbei bis zum Dorf Colorado, dass sich bis heute den Charme eines Goldgräberdorfes erhalten hat. Von hier aus müssen wir mehrmals Umsteigen, denn es geht mit Off-Road-Jeeps und wackligen Fähren, sowie mit halbwegs TÜV-tauglichen Kleinbussen, auf sehr abenteuerlichen Wegen an den Tambopata Nationalpark zu einem abgelegen lebenden Schamanen. Nachdem uns der Schamane seinen kleinen „Zauber- & Kräutergarten” gezeigt hat, besteht die fakultative Möglichkeit, am Abend Ayahuasca unter Anleitung und Aufsicht des Schamanen einzunehmen. Ayahuasca, was in der Quechua Sprache "Liane der Seele" oder "Liane der Toten" bedeutet, ist ein Getränk, das von den Schamanen benutzt wird, um mit der Welt der Geister zu kommunizieren. Sicherlich einer der Höhepunkte unserer Expedition! Übernachtet wird direkt beim Schamanen in Feldbetten mit Mosquitonetz. Ein Plumsklo rundet die abenteuerliche Übernachtung ab. (Frühstück und Abendessen) 

Was ist Ayahuasca?

Der Amazonas-Schamanismus arbeitet mit einer Vielzahl an sogenannten Meister-Pflanzen, unter deren die bekannteste und stärkste die Ayahuasca-Liane ist, welche auch "la Reyna" - die Königin - und "la Purga" - die Reinigende genannt wird. Das Gebräu der Ayahuasca-Pflanze ist eine psychotrope Medizin, die neben ihrer visionären Wirkung eine stark reinigende Funktion auf den Magen-Darmtrakt und auf der zellularen Ebene hat. Der Schamane benutzt diese Medizin, um mit der Welt der Geister zu kommunizieren. Mit dem Erlebten können Teilnehmer tiefe persönliche und spirituelle Einsichten gewinnen und oft auch Antworten auf ihre Probleme finden.

 

 

TAG 7 bis 8: Dschungelstadt Puerto Maldonado 

7. Tag – Puerto Maldonado / Peru (Markt und Schmetterlingsfarm) 

Nach dem Frühstück brechen wir auf in die kleine, quirlige, mit Motorrädern überfüllte Stadt Puerto Maldonado. Hier bieten sich uns viele Gelegen-heiten näher mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Zum Beispiel auf dem bunten Markt oder einer kleinen Schmetterlings-Farm. Wer möchte kann hier auch preiswert ein Gold-Nugget direkt von den Goldsuchern kaufen. Eine besondere Erfrischung ist ein kühler Copoazu-Saft aus einer Dschungelfrucht, den man hier an jeder Ecke probieren kann. Wer möchte, kann am Abend eine einheimische Tanzbar besuchen, in der mit etwas Glück eine Cumbia-Liveband zu hören ist. Übernachtet wird die nächsten beiden Nächte in einem ***Hotel mit Swimmingpoo. (Frühstück) 

8. Tag – Puerto Maldonado / Peru (Lago Sandoval) 

Heute geht es zwei Stunden zu Fuß über schmale Dschungelpfade zu einem kleinen Flüsschen, dass durch überschwemmte Wälder aus 30m hohen Mauritia und Aguaje Palmen führt. Hier steigen wir in kleine Ruderboote und gleiten auf diesem schmalen Flusslauf unter dem gigantischen Blätter-dach dahin. Nach einer Stunde erreichen wir den Lago Sandoval, einem romantischen Dschungelsee, umgeben von einer paradiesischen Landschaft, wo wir versuchen, Piranhas zum Mittagessen zu angeln. Auch werden wir mit etwas Glück Schildkröten, Affen, Kaimane, Wasserfledermäuse, Riesen-otter und viele exotische Vögel sehen. Übernachtet wird wieder in unserem schönen Hotel in Puerto Maldonado. (Frühstück, Mittagessen) 

 

 

2. Etappe: BOLIVIEN

 Bekanntschaften mit

Paranußpflückern &  illegalen Goldschürfern

 

TAGE 9 bis 10:  Auf der Transoceanica in das illegale Goldschürferrevier

9. Tag – Fahrt auf der Transoceanica nach Bolivien 

Wir wollen natürlich auf dieser Expeditions-Reise auch erkunden wie die Einheimischen reisen. Dazu haben wir auch heute wieder die Gelegenheit!

In einem öffentlichen Bus geht es 228 km auf der berühmten und erst 2016 fertig gestellten Trans-Oceanica, der Verbindungsstraße zwischen dem Atlantik und dem Pazifik, in einer fünfstündigen Busfahrt zuerst zur peruanischen Grenzstation und danach zum bolivianischen Grenzstädtchen Cobija. Nach dem recht umständlichen Einreise-Prozedere wartet ein kühles Bier in einer der Farmer- und Goldsucherkneipen auf uns.            Übernachtet wird in einem sehr einfachen Stadthotel in Cobija. (Frühstück) 

10. Tag – Flussexpedition Bolivien (Paranüsse) 

Am Vormittag fahren wir 3-4 Stunden in einem sehr einfachen, öffentlichen Bus tief in den Dschungel zum kleinen Versorgungsposten der Goldsucher, Chive. Das Dorf liegt direkt am Fluss Madre de Dios, wo unser neues Bootsteam bereits mit unserem überdachten und motorisierten Expeditionsboot und mit dem Mittagessen auf uns wartet. Nun geht es in die Naturreservate Manupiri und Humayta und es werden kleine Paranuss-Anbausiedlungen und sogar illegale Goldwaschanlagen, in denen feiner Goldstaub aus den Dschungelflüssen ausgewaschen wird, angesteuert. In einer der direkt am Fluss gelegenen Paranuss-Anbausiedlungen übernachten wir in unseren guten Feldbetten mit Matratze und Bettbezug. (Vollpension)

11. Tag – Flussexpedition Bolivien (Goldsucher) 

Nachdem wir gemeinsam das Nachtcamp abgebaut haben, geht es mit dem Expeditionsboot weiter den Rio Madre de Dios zu einigen Fluss-goldgräbern. Wir werden hier auf das Boot der Goldgräber gehen, um uns genau erklären zu lassen, wie sie das Gold aus dem Fluss holen und wo und wie sie dort mit ihren Familien leben. Sollte die Schule der Paranuss- und Goldgräbersiedlung „America“ offen sein, werden wir diese heute besuchen. Am Nachmittag erreichen wir das kleine Dorf Sena und wir verlassen unser liebgewonnenes Expeditionsboot. Am Rande des Dorfes kommen wir in einer kleinen, direkt am Fluss gelegenen, sehr einfachen Lodge unter. Wer möchte, der kann fakultativ mit einem Angestellten der Lodge noch nach den riesigen Amazonas-Fischen angeln gehen. (Vollpension) 

 

 

TAGE 12 bis 13:  Wohnen wie einst der Kautschukbaron

12. Tag - Riberalta / Bolivien 

Heute fahren wir auf einem offenen Pick-Up oder LKW durch den tiefen Dschungel weiter bis zum kolonialen Riberalta. Auf dieser aufregenden vier-stündigen Fahrt überqueren wir unter anderem einen Fluss auf einer abenteuerlichen Fähre. In Riberalta angekommen, geht es auf einen kleinen Erkundungs-Spaziergang und am Abend dann ins alte Zentrum, wo der ganze Ort mit kleinen Mofas und Motorrädern zur Abendunterhaltung um den „Plaza“ braust. Übernachtet wird nun zweimal in einem stilvollen, ehemaligen Kolonialhaus des örtlichen Kautschukbarons. (Frühstück) 

13. Tag - Riberalta / Bolivien 

Am Vormittag besuchen wir den bunten Markt, wo neben tropischen Früchten auch Utensilien für die Goldgräber und Paranusspflücker angeboten wird. Am Nachmittag besichtigen wir dann in eine Verarbeitungsanlage von Paranüssen. Hier werden hunderte Tonnen der kostbaren Nuss geknackt, gewaschen und nach Qualitätsstufen von hunderten Mitarbeitern in Handarbeit sortiert. (Frühstück) 

 

 

3. Etappe: BRASILIEN

Dschungelmetropolen Manaus & Belém

und karibische Badestrände mitten im Urwald

 

TAGE 14 bis 15: Porto Velho

14. Tag – Auf nach Brasilien! 

Heute steht das dritte Land auf unserer Expeditionsreise an: Brasilien! Per Taxis und einer Fährüberfahrt an der bolivianisch-brasilianischen Grenze gelangen wir in das abgelegene Rondónia-Gebiet, wo bis vor wenigen Jahren noch Massenrodungen und Feuer auf der Tagesordnung standen. Am frühen Abend erreichen wir unser kleines, einfaches Stadthotel. Wer möchte kann am Abend seinen ersten echten brasil. Caipirinha probieren. (Frühstück) 

15. Tag – Porto Velho / Brasilien (Fischmärkte & alte Eisenbahnen) & Flug nach Manaus 

Am Vormittag bekommen wir die Gelegenheit, Porto Velho etwas besser kennenzulernen: Hier besuchen wir das alte Stellwerk mit seinen uralten Eisenbahnen aus Zeiten der Kautschukbarone, den Markt und den Hafen. Erst mit dem Ausbau der Eisenbahn vor über 150 Jahren begann damals die gezielte Besiedlung des bis dahin völlig unberührten Amazonasgebietes hier in Porto Velho. Noch am selben Abend geht’s im Flugzeug nach Manaus. Übernachtet wird 2x in einem schönen Hotel in der Nähe der Oper – was für ein Luxus nach den vergangenen Tagen im tiefsten Dschungel. (Frühstück)  

 

 

TAGE 16:  Dschungelmetropole Manaus

16. Tag – Manaus 

Heute gehen wir auf Entdeckungstour in Manaus, dem vor südamerikanischer Lebensfreude brodelnden und multikulturellen "Eingangstor des Amazonas". Diese gewaltige Stadt, kann nur per Schiff oder Flugzeug erreicht werden. Der Stadtrundgang führt zunächst zum Teatro Amazonas, die Oper im Renaissance-Stil mitten im Urwald. Sie ist nicht nur Überbleibsel einer Zeit ungeheuren Wohlstandes, sondern geradezu ihr Symbol und inzwischen Wahrzeichen der Stadt. Es folgt ein Besuch des Mercado Adolpho Lisboa, einer Markthalle mit Früchten, Gewürzen und einer gewaltigen Auswahl riesiger Amazonas-Fische. Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt zum 'Treffpunkt der Gewässer’, wo sich das dunkle Wasser des Rio Negro und das Milchkaffee farbene Wasser des Solimões treffen, um zum Amazonas zusammenzufließen. (Frühstück) 

 

 

TAG 17: Mit dem Frachtschiff nach Santarém 

17. Tag – Frachtschifffahrt in Brasilien nach Santarem 

Vom Hafen in Manaus aus schiffen wir uns an Bord eines Frachtschiffes ein mit dem Ziel Santarem. Diese Fahrt garantiert uns ein einmaliges Erlebnis! Übernachtet wird eine Nacht (ggf. auch zwei) auf dem Hängemattendeck. Der Kontakt zur Bevölkerung ist hier "hautnah" und unser Reiseleiter hilft gerne beim Übersetzen der vielen, interessanten Gespräche. Gegessen wird hier was der Schiffskoch bietet und auch alle Einheimischen auf dem Schiff essen. (Vollpension) 

 

 

TAG 18 bis 19: Badeurlaub am Amazonas-Strand

18. + 19. Tag – Amazonas-Traumstrand in Alter do Chão 

In Santarem angekommen, machen wir uns am Nachmittag auf in das Dorf Alter do Chão. Hier haben wir nun genug Zeit, um an den karibisch an-mutenden Stränden zu baden. Übernachten werden wir zwei Nächte in einem gemütlichen **Hotel direkt am Strand oder einer kleinen, familiären Posada, direkt an der Uferpromenade. 

 

Am zweiten Tag ist Relaxen angesagt, wer aber aktiv sein möchte, kann einen der vielen fakultativen Ausflüge buchen, wie z.B. eine Bootsfahrt auf dem Rio Tapajòs oder Rio Jarí, einen Ausflug ins Tapajòs Naturreservat, zur Caboclo oder Ford Siedlung Belterra usw. (Frühstück) 

 

 

TAGE 20 bis 22: Dschungelmetropole Belém im Amazonasdelta

20. Tag – Flug an das Amazonasdelta / Belém 

Nach diesem kurzen Abstecher in die “Karibik des Amazonas” starten wir heute gegen Mittag mit einem Linienflug nach Belem, dem Tor zum Amazonas. Wegen der von Mangobäumen gesäumten Straßen der Innenstadt hat es auch den Beinamen „cidade das mangueiras“ (Stadt der Mangobäume). Am späten Nachmittag geht es in das ehemals herunter gekommene und gefährliche Hafengelände der Estaçao das Docas. Diese alten Lagerhallen des Hafens beherbergen heute aber moderne Geschäfte, Restaurants und die Brauerei „Amazon Beer“, dazu die beste Eisdiele der Stadt. Hier werden wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. Die nächsten zwei Nächte schlafen wir in einem guten ***Hotel in der Nähe der Lagerhallen. (Frühstück) 

21. Tag –Belém „Markt der Zauberer“ & „Riesenfischmarkt“ 

Heute wartet ein weiteres Highlight unserer Reise auf uns. Bei einem ausgiebigen Stadtrundgang durch die quirlige Hafenstadt, lernen wir den ältesten und ursprünglichsten Teil Belems mit seinem Hauptplatz Praça de Sé, den alten, bunten Häuserfassaden, dem imposanten Teatro da Paz sowie der alten Kathedrale kennen. Der Höhepunkt ist sicherlich der berühmte Markt "Ver-O-Peso" am alten Hafen, wo Kräuterfrauen ´Gesundheit´ aus Amazonas verkaufen. Am letzten Abend geht es im Boot an die Docks in eine Tanzbar, wo wir auf eine aufregende und unvergessliche Amazonas-Expedition anstoßen werden.  (Frühstück) 

22. Tag – Abreise (immer Samstags – Ankunft in Deutschland am 23.Tag !) 

Heute heißt es Abschied nehmen von Südamerika und einer Reise, die jedem von uns sein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen von Belem, wo unser Flug nach Europa auf uns wartet. (Frühstück) 

 


WICHTIG:

Diese Reise hat Expeditionscharakter und der Tourenverlauf dient nur als Beispiel!  Das Fehlen jeglicher touristischer Infrastruktur auf dem größten Teil der Reise macht es nötig, dass Routen und Programmpunkte den Gegebenheiten vor Ort angepasst werden müssen. Nicht jeder Punkt der Reise ist vorher festgelegt – vieles wird vom Tourenleiter direkt vor Ort geregelt (z.B. Mitfahrgelegenheiten auf Pick-Ups oder LKW). So ist keine Reise wie die vorhergehende – Sie erleben ein einmaliges Abenteuer!

 

ANFORDERUNGEN:

Für diese Tour sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie müssen sich aber auf heißes, feuchtes Klima und lange Fahrtstrecken (im Boot oder Fahrzeug) einstellen. Flexibilität, Teamgeist und Komfortverzicht sind unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise! Die Unterkünfte sind sehr einfach und verfügen nur teilweise über Bad/WC, während der Tage im Dschungel ist die einzige Waschmöglichkeit der Fluss. Bei allen anfallenden Arbeiten im Camp sowie bei der Zubereitung der Mahlzeiten ist die Mithilfe aller Mitreisenden gefragt.

 

IMPFUNG:

Eine Gelbfieberimpfung ist für die Einreise nach Brasilien zwingend vorgeschrieben!

Außerdem empfehlen wir, eine Reiserücktritts- sowie eine Reise-Krankenversicherung abzuschliessen.

 


 

Vortour: CUZCO & MACHU PICCHU 

3 Tage/2 Nächte  Preis: 510 EUR (im DZ)

(Anreise Lima – 2 Tage vor Start der normalen Tour) 

1. Tag – Ankunft in Lima (gleich 1.Tag der Expeditionsreise)

Transfers & Übernachtung 

2. Tag – Cuzco

Transfers, Flug Lima/Cuzco & halbtägiger Besuch der historischen Inka-Stätten in Cuzco.

Übernachtung in einem gemütlichen ***Hotel in Cuzco mit Frühstück.

3. Tag – Machu Picchu

Ganztägiger Ausflug mit dem Zug & Bus nach Machu Picchu inklusive Transfer Hotel-Bahnhof-Hotel und allen Eintritten.

Übernachtung in einem gemütlichen ***Hotel in Cuzco mit Frühstück

4. Tag - entspricht dem 2.Tag der Expeditionsreise mit der Fahrt in Richtung Manu-Nationalpark